Tischwasserfilter

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Als Entwickler der Tischwasserfilter gilt die Firma Brita. Brita gehörte zu den ersten, die Anfang der 80er Jahre Tischwasserfilter auf den Markt brachten. In Deutschland werden ca. 4,5 Millionen Filterkannen verwendet. Die Geräte dienen zum Verbessern der Wasserqualität von Leitungswasser. Sie sollen hauptsächlich den Anteil von im Trinkwasser befindlichen Kalk und Schwermetalle verringern.

In Tischwasserfiltern wird eine Wasserfilter Kartusche verwendet, die in der Regel alle 4 bis 6 Wochen ausgetauscht wird. Die Filterkapazität liegt abhängig von der Wasserhärte und anderen Einflussfaktoren bei einer maximalen Obergrenze von 100 bis 150 Litern. Hauptsächlich werden für die gängigen Wasserfilter zylindrische oder ovale Filterkartuschen in Tischwasserfiltern verwendet, die es z. B. von Brita, Anna und BWT gibt.

Eine Alternative zu den Tischwasserfiltern sind die so genannten Untertischgeräte. Diese filtern das gesamte Wasser und damit auch das Wasser zum Abwaschen und Händewaschen, was in über 99 % der deutschen Haushalte für diesen Zweck nicht gefiltert werden muss.

Wasserfilter für den Haushalt

Wasserfilter verringern den Anteil an unerwünschten Stoffen im Leitungswasser. Hierzu gehören z. B. Kalk, Chlor und geringe Mengen an Schwermetallen. Durch das Filtern wird Leitungswasser schmackhafter, Tee und Kaffee schmeckt besser. Zusätzlich verkalken Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen, Kaffee Vollautomaten, Wasserkocher und Bügeleisen in der Regel nicht mehr und ihre Lebensdauer erhöht sich.

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