Woll – Aluguss-Kochgeschirr

Die Woll-Fertigung – Made in Germany

Mit einem Kokillen-Gussverfahren wird die Form der Woll-Pfanne hergestellt. Nach dem Abkühlen werden überstehende Teile abgesägt und abgeschliffen. Im nächsten Schritt wird der Aluguss-Kochgeschirr-Körper mithilfe eines Plasmastrahles gehärtet. Ein abschließendes mikrofeines Abdrehen schließt die Vorbereitung von Woll-Gusspfannen ab.

Als nächstes erhält der Körper von Woll-Töpfen, -Pfannen und -Brätern eine erste Schutzschicht, die wieder mit Hilfe eines 20 000 Grad heißen Plasmastrahles aufgebracht wird. Es entsteht so ein schnittfester Rumpf. Auf diesen wird die besonders langlebige Woll-Antihaftbeschichtung aufgebracht, die das fettarme Braten und Kochen ohne Anbrennen in der Woll-Grillpfanne ermöglicht.

Markeninformationen: Norbert Woll GmbH, Heinrich-Barth-Str. 7 - 11, 66115 Saarbrücken, info@woll.de

Woll: Kochen und Braten mit und ohne Induktion

Als Markenhersteller bietet Woll Kochtöpfe und weiteres Geschirr für die verschiedenen Herdarten an. Auf den magnetischen Boden, der für Induktion notwendig ist, kann bei allen anderen Herdarten verzichtet werden. Der vollflächige Induktionsboden wiederrum stört auf anderen Herdarten nicht.

Die Vorteile von Induktion liegen in der extrem schnellen und direkten Erhitzung. Diese wird direkt im Boden der Woll-Bräter, -Töpfe und -Pfannen umgesetzt, ohne dass das Kochfeld erhitzt wird. Einfaches Kochgeschirr ist häufig auch induktionsfähig. Der spezielle Boden von Woll sorgt für ein Magnetfeld mit optimaler Stärke, das zusammen mit dem 9 mm starken Boden die Wärme optimal erzeugt, leitet und gleichmäßig abgibt. Durch den speziellen Boden kann die Wärme auf allen Herdarten sehr schnell angepasst werden.

Gesund braten in Aluguss

Die Beschichtung der Woll-Töpfe, -Pfannen und -Bräter ist besonders hitzefest und PFOA-frei. Sie hält Temperaturen von über 300 °C aus. Beim richtigen Braten und Kochen hält die Beschichtung extrem lange. Beschädigungen der Beschichtung entstehen hauptsächlich durch nicht hitzefeste Fette wie natives Olivenöl, das durch Überhitzung die Antihaft-Eigenschaften der Beschichtung beeinträchtigt. Das beste Fett zum Braten in Woll-Antihaft-Pannen hat eine hohe Hitzefestigkeit, z. B. Rapsöl. Ideal sind Brattemperaturen zwischen 120 und 250 °C. Dies entspricht ein bis zwei Drittel der Herdleistung. Dabei entstehen die leckeren Röstaromen, während die Nährstoffe im Essen geschont werden.

In den besonders guten Woll-Pfannen-Serien Nowo und Logic entwickeln sich auf höchster Heizstufe bereits nach 3 Minuten Temperaturen von bis zu 300 °C. Diese Brattemperatur mögen weder die Lebensmittel noch die Antihaftbeschichtung. Spätestens wenn das Bratfett intensiv anfängt zu rauchen, muss die Temperatur verringert werden. Reduzieren Sie daher die Temperatur rechtzeitig. Nach dem Aufheizen kann die Temperatur in der Regel um mindestens ein Drittel zurückgenommen werden.