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Herbstliche Desserts

«Gesund und lecker aus Kastanie, Kürbis und Quitte»

Der Herbst steht bald vor der Türe. Es beginnt die Zeit bunter Blätter, langer Spaziergänge, von letzten warmen und ersten kalten Tagen. Reife Kürbisse, Quitten und Maronen versüßen uns den Beginn der kalten Jahreshälfte. In diesem Artikel stellen wir Ihnen daher drei herbstliche Desserts vor, die Ihnen viele Nährstoffe und höchsten Genuss bieten. Viel Spaß mit Gewürz-Kuchen, Quitten-Crêpes und Maronenmuffins.

Herbstzeit ist Erntezeit

Die Bäume strotzen vor reifen Früchten, die Felder werden abgeerntet und im Garten ist das Gemüse zum Bersten groß. Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um frisch und gesund zu kochen. Seit Jahrhunderten feierten Menschen im Herbst die Zeit der Hülle und Fülle. Heute fehlt uns oft der Bezug zu jener Energie, die in die Produktion unserer Lebensmittel gesteckt werden muss.

Goldener Herbst
© eyetronic / Fotolia.com

So wissen wir die leckeren Früchte ähnlich wie gutes Kochgeschirr kaum mehr zu schätzen. Dabei beschenkt uns die Natur mit allem, was wir für unser Wohlbefinden brauchen. Verschiedene herbstliche Desserts bieten viele Möglichkeiten für sich und die Familie gesund zu kochen.

Soul-Food-Rezept: Kürbis-Gewürz-Kuchen

Ein Kürbis-Gewürz-Kuchen- der herbstliche Nachtisch, der dem Grundgedanken, gesund zu kochen nicht entgegensteht. Kürbis ist reich an Nährstoffen und Vitaminen. Nicht umsonst wächst er besonders gut auf reichhaltigen Böden nahe dem Komposthaufen. Auch die Ernte ist denkbar einfach, solange Hokkaido Kürbis und Butternut Kürbis nicht zu schwer werden. Ähnlich simpel ist das Rezept für dieses herbstliche Dessert.

Kuerbis-Gewuerz-Kuchen
© Rozmarina / Fotolia.com

Folgende Zutaten benötigen Sie für das herbstliche Rezept:

  • 350 g Butternut Kürbis
  • 3 Eier
  • 200 g Rohrzucker
  • 250 g Buchweizenmehl
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 145 g Kokosöl
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Ingwerpulver
  • 1 TL Orangenschale
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Die Zubereitung

Als besondere Herausforderung des Desserts gilt es anfangs den Kürbis zu schälen. Mit passenden Küchenhelfern, wie dem Schälblitz geht das schnell vonstatten. Es gibt ihn für Links- und Rechtshänder. Mit einem scharfen Messer schneiden Sie den geschälten Butternut anschließend in Stücke. Erhitzen Sie 5 g Kokosöl in einer großen Pfanne. Diese sollte den Kürbisstücken ausreichend Platz bieten.

Gusseiserne Pfanne 28 cm zum Braten von Le Creuset Gusseiserne Pfanne 28 cm zum Braten von Skeppshult

Eine gusseiserne Pfanne sorgt beispielsweise für besonders aromatische Bratergebnisse. Die Kürbisstücke müssen für unser herbstliches Rezept jeweils fünf Minuten von jeder Seite angebraten werden. Nach diesen 10 Minuten geben Sie 3 Esslöffel Wasser in die Pfanne und lassen das Ganze 10 Minuten weiterköcheln. Lassen Sie das Wasser verkochen. Die weichen Kürbisstücke können Sie anschließend aus der Pfanne nehmen und mit einer Gabel zerdrücken. Wem das zu anstrengend ist, nutzt den Kartoffelstampfer oder eine Passiermühle. Heizen Sie den Ofen auf 180° vor. Fetten Sie eine rechteckige Backform ein. Hinsichtlich der Größe passt eine quadratische Backform mit 29 x 27 cm ideal für die Teigmenge.

Le Creuset Backform quadratisch Le Creuset Backform rechteckig

Schlagen Sie die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel auf. Geben Sie nacheinander 140 g Kokosöl, Mehl, gemahlene Mandeln, die Gewürze und Orangenschale sowie das Backpulver hinzu. Wenn Sie möchten, können Sie das Ganze noch mit Ingwer verfeinern. Zuletzt heben Sie das Kürbismus unter. Gießen Sie die Masse in die Backform. Die Backzeit beträgt 25 Minuten. Anschließend darf der herbstliche Kuchen abkühlen. Als Desserts servieren Sie Kürbis-Gewürz-Kuchen lauwarm auf kleinen Tellern mit einer Kugel Vanilleeis und etwas Sahne.

Fruchtig flinkes Rezept: Quitten-Crêpes

Gesund zu kochen bedeutet mit frischem Obst und Gemüse. Im Herbst bietet sich uns eine unglaubliche Vielfalt an frischen Zutaten, die wir gar nicht auszuschöpfen wissen. Eine oft vergessene Frucht ist die Quitte. Das liegt wohl daran, dass sie für den rohen Verzehr ungeeignet ist. Als Zutat in einem unserer Desserts macht sie sich hervorragend.

Quitten-Crepes
© Peredniankina / Fotolia.com

Für herbstliche Quitten-Crêpes benötigen Sie folgendes:

  • 4 – 6 Quitten
  • 4 Eier
  • 250 g Vollkornmehl
  • 500 ml Milch
  • 2 EL Butter
  • 2 Prisen Puderzucker
  • 2 Prisen Salz
  • Butterschmalz
  • 250 ml Sahne
  • 2 EL Zucker

Schnell gemacht

Wer Quitten kennt, weiß dass er sich beim Putzen der Früchte ein wenig verausgaben muss. Diese werden nämlich geschält und dann in Streifen geschnitten. Mit einem scharfen Messer machen allerdings selbst solch harte Früchte nicht viel Arbeit. In einem weiten Topf werden die Quittenstreifen fast vollständig mit Wasser bedeckt gekocht. Nach 20 Minuten sind die Stücke weich genug für die Weiterverarbeitung. Für den Teig dieses Desserts sieben Sie das Mehl mit einem feinen Edelstahl Küchensieb in eine weite Schüssel. Geben Sie Puderzucker, Salz und Eier hinzu. Vermischen Sie die Zutaten ebenmäßig. Als Letztes schmelzen Sie die Butter und rühren diese unter, bis Sie eine homogene Masse haben.

Crepespfanne mit besonders flachem Rand und großer BratflaecheFür die Zubereitung von Crêpes gibt es spezielle Pfannen mit sehr niedrigem Rand. Bei vielen Crêpespfannen ist gleich ein praktischer Holzschieber dabei, mit dem Sie den Teig gleichmäßig dünn verteilen können. Reiben Sie die Pfanne mit wenig Butterschmalz ein und erhitzen Sie sie. Geben Sie je nach Pfannengröße 4 -8 Esslöffel Teig in die Pfanne und verteilen Sie diesen in kreisförmigen Bewegungen mit dem Holzschieber. Nach wenigen Minuten wenden Sie den Crêpes und braten ihn von der anderen Seite an. Legen Sie direkt nach dem Wenden einige Quittenstreifen auf den Teig.

Der Crêpes wird zuletzt gerollt oder zusammengeklappt und mit Puderzucker bestreut. Servieren Sie Ihn mit 1 – 2 zusätzlichen Quittenstreifen und ein wenig Minze zur Deko.

Französisch-amerikanisches Rezept: herbstliche Maronenmuffins

In Frankreich gibt es besonders viele Gerichte mit Maronen. Esskastanien sind sehr gesund und erleben endlich auch in Deutschland ein verdientes Revival. Dennoch gibt es Maronencreme nicht in allen Lebensmittelgeschäften. Sie werden sie nur in Fachgeschäften oder dem Internet finden.

Maronenmuffins
© klukovkaali / Fotolia.com

Im Detail benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 350 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 250 ml Milch
  • 75 g Butter
  • 100 g Maronencreme
  • 2 Eier
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Prise Salz

Muffin-Dessert im Handumdrehen

Geben Sie alle trockenen Zutaten, d.h. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz, in eine Rührschüssel. In einer separaten Schüssel werden Milch, Eier und die zerlassene Butter miteinander verrührt. Ein Kochlöffel mit Loch eignet sich hierfür sehr gut. Geben Sie nun langsam die flüssigen in die trockenen Zutaten und verrühren das Ganze zu einem glatten Teig. Die Teigmenge reicht für 12 Muffins.

Antihaftbeschichtete Muffinform fuer 12 Muffins Flexible Muffinform aus Silikon zum fettarmen Backen

Eine Muffin-Backform erleichtert nach dem Backen die Entnahme des Desserts. Füllen Sie die Muffinform jeweils zur Hälfte mit Teig. Geben Sie in die Mitte etwas Maronencreme. Füllen Sie den Rest mit Teig auf. Die Maronenmuffins müssen 25 Minuten bei 180° backen. Zum Abkühlen sollten sie aus der Form herausgenommen und auf ein Gitterrost gestellt werden. 

Dies ist ein herbstlicher Nachtisch, der besonders schnell gemacht ist.

Das Bild oben auf dieser Seite stammt von © ekatherina / Fotolia.com

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