Orientalische Curry-Grillmarinade

Marinade zubereiten

1. Ingwer schälen und entweder in feine Scheiben oder Streifen schneiden – er kann am Ende mit gegrillt werden.
2. Ein wenig Limettenschale mit einer Zestenreibe abreiben. Beim Reiben, man sollte darauf achten, nur die Schale zu verwenden und nicht die weiße Haut darunter. Diese schmeckt bitter. Daher empfehlen wir die Microplane Zestenreibe.
3. Die Limetten waschen und etwas „angedrückt“ über den Tisch rollen, um die ätherischen Öle zu aktivieren und die Struktur zu lockern. Somit lässt sich der Saft leichter herauspressen.
4. Nun den Koriander vom Zweig ziehen.
5. Die Chilis in der Mitte längs halbieren, ihre Kerne entfernen und in feine Steifen schneiden. Wer es weniger scharf mag, nimmt eine Chili. Besonders würzig wird es mit drei Chilis.
6. Den Pfeffer mit einem Mörser andrücken bzw. brechen, somit entfaltet sich mehr Geschmack.
7. In einem Topf oder einer Pfanne Curry- und Paprika-Gewürz mit etwas Öl unter dauerhaftem Rühren anschwitzen.
8. Mit etwas Ananassaft ablöschen und abkühlen lassen. Erst durch das Erhitzen des Currys entfaltet sich sein wahrer Geschmack. Bei der Zubereitung macht es einen Unterschied, ob Kochgeschirr aus Edelstahl, emailliertem oder pures Gusseisen verwendet wird.
9. Zum Schluss alles miteinander zu einer Marinade vermischen.

1. Die Marinade kurz in das Fleisch einmassieren.
2. Die Marinier-Zeit ist abhängig von der Größe des Fleischs und liegt zwischen 3 und 10 Stunden. Hähnchenbrüste oder ein Lammfilet brauchen ca. 3 - 4 Stunden, ganze Lammkeulen oder große Stücke dürfen gerne 5 – 10 Stunden in der Marinade liegen.